Der geheimnisvolle Bärfisch von Marco Curà

Tokio(2005)-Kalli erzählt wie er den Bärfisch entdeckte und wie er ihn von der Expo.02 in Murten nach Tokio an die Weltaustellung brachte:

Eines schönen Sonntagmorgens(im Jahre 2002) ging ich mit seinen Grosseltern auf das "Bodenmünzi" (Hügel in Murten). Ich war gerade 12 Jahre alt geworden,deshalb gingen wir, wie jedes Jahr aufs Bodenmünzi.

Als meine Grosseltern gerade das Feuer machte, um Bratwürste zu braten, sah ich eine Gestalt durch den Wald flitzen. Ich war neugieig geworden und ging nachschauen. Was ich da sah war ein Tier das halb Bär halb Fisch war. Das Tier machte den Mund auf und sagte etwas.

Es redet, zu meinem Erstaunen, deutsch. Das Tier wiederholte:" Wie heisst du ?"-"Kalli" , antwortete ich ganz leise. "Ich heisse Berni und bin ein Bärfisch. Ein sehr sehr seltenes Tier ,aber vor Millionen von Jahren lebten wir zusammen mit den Dinosaurier gemeinsam auf diesem Planeten, als dann aber Vulkane ausbrachen wurden die Dinos vernichtet, wir aber überlebten. Bei den Römer aber wurden wir verfolgt. Im Mittelalter wurde von uns in vielen Sagen erzählt. Um 1954 gab es von uns nur noch 5 Exemplare. Jetzt bin ich der Einzige auf der Welt ."

Ich fragte ihn wie alt er sei. Er antwortete : "Ich bin heute 1Million Jahre alt geworden, aber die Lebenserwartung bei einem Bärfisch beträgt 1 Milliarde Jahre!" Er erzählte noch von den Schlachten, Geschichten und andere historische Ereignissen der Schweiz, bei denen er dabei war. Er erzählte mir auch dass er nach Tokio, das Heimatland der Bärfische, wolle. Ich lief zu meinen Grosseltern zurück und berichtete alles .

Zum Glück war es in den Sommerferien und so durfte ich Berni begleiten. Am nächsten Tag brachen wir um 5 Uhr morgens los. Wir liefen zum Bahnhof, aber zu meinem Schrecken kam Rico. Ich hasste Rico, er war ein möchte gern Streber. Er fragte : "Wer ist das hinter dir ?" Es brachte nichts einen "Meter grossen Bärfisch hinter mir zu verstecken. Ich sagte ihm aber die Wahrheit und berichtete auch ihm von Berni. Plötzlich hatte es Sepp eilig, was er wollte erfuhr ich erst viel später. Ich machte mich mit Berni auf den Zug Richtung Basel. Auf dieser Fahrt passierte nichts Aussergewöhnliches.

Als wir dann am Flughafen ankamen bemerkte ich was Rico vorgehabt hat. Er rief die Wissenschaftler an, um soberühmt zu werden. Berni aber hat schneller als ich begriffen was geschah. Er nahm mich auf die Schultern und sprintete auf das Flugzeug Richtung Tokio. Als Die Türen des Flugzeuges zu gingen waren wir in Sicherheit. Als wir abhoben fühlten wir uns sicher.

Über Moskau wurde das Flugzeug entführt. Die Geiselnehmer flogen uns nach Brasilien, dort aber stürzte das Flugzeug in den Dschungel. Berni und ich machten uns nach dem Absturz aus dem Staub. Wir wussten nicht wo wir sind .aber dennoch machten wir uns auf den Weg. Es wurde Nacht und wir legten uns Schlafen.

Am nächsten Morgen wurden wir durch Schüsse geweckt . Es waren Wilderer. Rico hat sie verständigt, nachdem er von der Entführung erfahren hat. Die Wilderer waren hinter Berni her. Wir packten unser Zeug zusammen und liefen durch den Dschungel. Doch plötzlich war ein grosser Fluss vor uns: der Amazonas. Auf der anderen Seite waren Amazonas-Indianer. Die Wilderer waren inzwischen hinter uns der eine zielte mit dem Betäubungsgewehr auf Berni. Doch der riss eine Liane vom Baum neben ihm und befestigte ein Stein am Ende. Er schwang den Stein um sich und schlug die drei Wilderer k.o. .

Die Indianer sahen das und erfüllten Berni einen Wunsch . Er wünschte sich ein Boot und mit dem schwammen wir Richtung Ozean. Dort trafen wir auf einen Oeltanker, der uns mitnahm und wir fuhren mit ihm nach Tokio. Aber am Hafen trafen wir Rico. Er griff Berni an, doch der haute und traf Rico schwach an der Nase. Rico begann zu heulen und rannte davon.

An den Vorbereitungen der Weltausstellung sie nahmen Berni unter Vertrag, Berni war einverstanden unter der Bedingung Rico dürfe nicht rein. Ich reiste zurück nach Murten und kam heute im Jahre 2005 an die Weltausstellung hier her zurück."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... Ende

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