Eine abenteuerliche Reise
Wie kann ein sogennater Fischbär nach Toikio gelangen?
von Barbara Egger und Aline Marthaler

 

Es war einmal ein Murtenfischbär namens Alto.
Er sah etwas im Fernsehen über Japan, er wollte dieses Land kennen lernen. Also machte er sich am nächsten Tag auf die Reise nach Japan. Am Berntor sah er einen Lastwagen der nach Genua fuhr. Er sah es am Schriftzug am Lastwagen. Er schmuggelte sich hinein.

Alto ernährte sich von dem Honig der im Lastwagen gelagert war. Der Honig schmeckte ihm gut, es war ja auch Schweizerhonig. Als sie endlich in Genua ankamen war ihm schon schlecht vom vielen Honig essen. Plötzlich ging die Lastwagentür auf, damit hatten er nicht gerechnet. Schnell versteckte er sich hinter ein paar Kisten. Der Fahrer des Lastwagens kam hinein und nahm eine Kiste und ging weg. Er nutzte diesen Moment und schlich sich schnell hinaus.

Alto sah das Meer und robbte zum Wasser. Dort setzte er zum Sprung an und sprang ins Wasser. Er schwamm der Küste entlang bis nach Beirut. In Beirut machte Alto eine lange Pause. Er schlief am Strand. Jeden Tag suchte er sich Nahrung im Wasser oder an Land. Nach einer Woche brach er wieder auf. Alto schwamm wieder der Küste entlang bis nach Aden. Dort ging er in die Stadt und suchte nach etwas Essbarem. Die Leute fürchteten sich vor ihm und liefen weg. Alto wurde traurig und ging wieder zurück an den Strand in sein Versteck wo ihn niemand sah.

Er hatte immer noch Hunger, also ging er ins Meer um sich dort einen Fisch zu fangen. Er fing einen grossen Fisch. Alto ass ihn mit genuss. Er hatte schon lange keinen Fisch mehr gegessen. So ging das immer weiter bis er nach fünf Tagen wieder aufbrach. Alto schwamm und schwamm. Nach einer Woche kam er in Karachi an. Dort sah ihn ein Tierwissenschaftler und wollte ihn fangen. Alto flüchtete ins Wasser. Er hatte Glück, denn der Wissenschaftler konnte nicht schwimmen.

Eigentlich wollte Alto eine Woche lang bleiben, doch er hatte Angst vor dem Wissenschaftler, also schwamm er weiter bis nach Madras. Dort war gerade ein Volksfest und alle waren als Fantasietiere verkleidet und Alto fiel nicht auf. Er frass sich voll mit allem Essbarem das er fand. Spät am Abend ging er wieder an den Strand und schlief mit vollem Magen ein. Am nächsten Morgen wunderten sich die Leute über diesen komischen Kauz der am Strand schlief und nach Fisch roch. Er musste flüchten und schwamm weiter.

In Yangon legte er wieder eine Pause ein. In die Stadt wollte er nicht, also fing er sich wieder einen Fisch. Nach vier Tagen schwamm er wieder weiter bis nach Singapur. Dort blieb er nicht lange, weil es so viele Leute m Strand hatte. Also ging er wieder weiter nach Ho Chi Hinh. Dort war nicht viel los, aber er sah ein Schiff und Alto schmuggelte sich hinein. Er wusste, dass dieses Schiff ach Tokio fuhr, weil er es von den Leuten gehört hatte. Im Schiff war nicht viel los. Er versteckte sich hinter einem Auto, denn es war eine Fähre. Als sie in Tokio ankamen freute er sich, denn er war endlich am Ziel!!

 

... Ende

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