Es war einmal ein
Murtenfischbär namens Alto.
Er sah etwas im Fernsehen über Japan, er wollte dieses Land kennen lernen.
Also machte er sich am nächsten Tag auf die Reise nach Japan. Am Berntor
sah er einen Lastwagen der nach Genua fuhr. Er sah es am Schriftzug
am Lastwagen. Er schmuggelte sich hinein.
Alto ernährte sich von dem Honig der im Lastwagen gelagert war. Der
Honig schmeckte ihm gut, es war ja auch Schweizerhonig. Als sie endlich
in Genua ankamen war ihm schon schlecht vom vielen Honig essen. Plötzlich
ging die Lastwagentür auf, damit hatten er nicht gerechnet. Schnell
versteckte er sich hinter ein paar Kisten. Der Fahrer des Lastwagens
kam hinein und nahm eine Kiste und ging weg. Er nutzte diesen Moment
und schlich sich schnell hinaus.
Alto sah das Meer und robbte zum Wasser. Dort setzte er zum Sprung an
und sprang ins Wasser. Er schwamm der Küste entlang bis nach Beirut.
In Beirut machte Alto eine lange Pause. Er schlief am Strand. Jeden
Tag suchte er sich Nahrung im Wasser oder an Land. Nach einer Woche
brach er wieder auf. Alto schwamm wieder der Küste entlang bis nach
Aden. Dort ging er in die Stadt und suchte nach etwas Essbarem. Die
Leute fürchteten sich vor ihm und liefen weg. Alto wurde traurig und
ging wieder zurück an den Strand in sein Versteck wo ihn niemand sah.
Er hatte immer noch Hunger, also ging er ins Meer um sich dort einen
Fisch zu fangen. Er fing einen grossen Fisch. Alto ass ihn mit genuss.
Er hatte schon lange keinen Fisch mehr gegessen. So ging das immer weiter
bis er nach fünf Tagen wieder aufbrach. Alto schwamm und schwamm. Nach
einer Woche kam er in Karachi an. Dort sah ihn ein Tierwissenschaftler
und wollte ihn fangen. Alto flüchtete ins Wasser. Er hatte Glück, denn
der Wissenschaftler konnte nicht schwimmen.
Eigentlich wollte Alto eine Woche lang bleiben, doch er hatte Angst
vor dem Wissenschaftler, also schwamm er weiter bis nach Madras. Dort
war gerade ein Volksfest und alle waren als Fantasietiere verkleidet
und Alto fiel nicht auf. Er frass sich voll mit allem Essbarem das er
fand. Spät am Abend ging er wieder an den Strand und schlief mit vollem
Magen ein. Am nächsten Morgen wunderten sich die Leute über diesen komischen
Kauz der am Strand schlief und nach Fisch roch. Er musste flüchten und
schwamm weiter.
In Yangon legte er wieder eine Pause ein. In die Stadt wollte er nicht,
also fing er sich wieder einen Fisch. Nach vier Tagen schwamm er wieder
weiter bis nach Singapur. Dort blieb er nicht lange, weil es so viele
Leute m Strand hatte. Also ging er wieder weiter nach Ho Chi Hinh. Dort
war nicht viel los, aber er sah ein Schiff und Alto schmuggelte sich
hinein. Er wusste, dass dieses Schiff ach Tokio fuhr, weil er es von
den Leuten gehört hatte. Im Schiff war nicht viel los. Er versteckte
sich hinter einem Auto, denn es war eine Fähre. Als sie in Tokio ankamen
freute er sich, denn er war endlich am Ziel!!